Die Entwicklung wird getragen und befördert von gemeinsamer Sprache und gemeinsamem Verständnis dessen was gemacht wird. Bei tausenden Entscheidungen des Einzelnen ist ein geteiltes und verinnerlichtes Wissen über den inhaltlichen Kern und die Motivation des Projektes automatisch richtungsweisend.
Man kann nur an einem Produkt arbeiten, Prozesse führen in den Nebel.
Deshalb ist es wichtig, das Produkt zu benennen, warum es gemacht wird, wie es entstehen soll, welches die Ausgangsarchitektur sein soll.
Auch das freie Phantasieren über Version 2, 3, 4 hilft beim Kampf im Entwicklungsalltag, den Kopf offen zu halten für die Gelegenheiten, die sich plötzlich bieten.
Der Weg zum formulierten Konzept ist ein iterativer Prozess, der seinen ersten Synchronisationspunkt findet, wenn alle Beteiligten sagen: Das ist es. Kürzer, treffender, besser kann man es nicht formulieren. Lasst uns anfangen.
Aber: Nur lebende Dokumente, die sich ständig ändern - entlang der Realität.